"Tragödie der Freiheit" (Titelsatznr. 1895)

[ MARC ]
MARC-Details
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020 ## - INTERNATIONAL STANDARD BOOK NUMBER
Terms of availability Broschur : EUR 12.00
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040 ## - CATALOGING SOURCE
Original cataloging agency AT-ABuAW
Language of cataloging ger
Transcribing agency AT-ABuAW
041 ## - LANGUAGE CODE
Language code of text/sound track or separate title ger
245 ## - TITLE STATEMENT
Title "Tragödie der Freiheit"
Remainder of title Revolution und Krieg in Spanien 1936-39 : Fragmente
Statement of responsibility, etc Herausgeber: Prenzlberg Dokumentation e.V.
250 ## - EDITION STATEMENT
Medium Z-Tb
260 ## - PUBLICATION, DISTRIBUTION, ETC. (IMPRINT)
Place of publication, distribution, etc Berlin, BRD
Name of publisher, distributor, etc Prenzlberg Dokumentation e.V.
Date of publication, distribution, etc 2017
300 ## - PHYSICAL DESCRIPTION
Extent 199 S.;
Other physical details Ill.;
Dimensions 21 x 14,8 x 1,1 cm.
490 ## - SERIES STATEMENT
Series statement Telegraph
Volume number/sequential designation Sondernummer 2017
500 ## - GENERAL NOTE
General note "Tragödie der Freiheit" : Revolution und Krieg in Spanien 1936-39 <br/>Am 17. Juli 1936 putschten Teile des spanischen Militärs gegen die seit 1931 bestehende Republik, zunächst in der Kolonie Marokko, dann in Spanien selbst. Der Putsch, der von Monarchisten, Faschisten u.a. unterstützt wurde, scheiterte aber vielerorts am Widerstand von AnarchistInnen, SozialistInnen, anderen Linken und RepublikanerInnen. Hiermit begann der Spanische Bürgerkrieg, an dem sich zudem außerspanische Kräfte beteiligten, darunter Nazi-Deutschland, weshalb es auch, aber nicht nur ein Bürgerkrieg war. Er endete im April 1939 mit dem Sieg der Putschisten, gefolgt von einer bis 1975 andauernden Diktatur.<br/><br/>Wenn heute an diese Ereignisse erinnert wird, dann gilt dies einerseits dem vielfältigen Widerstand gegen die rechten Putschisten. Dessen Kennzeichnung als „antifaschistisch“ verweist aber auch darauf, dass die Ereignisse in einem größeren Bedingungsrahmen zu sehen sind und ebenso deren zeitgenössische wie retrospektive Deutungen.<br/><br/>Das zweite, woran oft erinnert wird, das ist die Soziale Revolution, die sich an vielen Stellen aus der Abwehr des Putsches entwickelte, und zwar sowohl im städtisch-industriellen Bereich wie im ländlich-agrarischen. Getragen wurde sie von AnarchistInnen, linken SozialistInnen und GewerkschafterInnen sowie revolutionären MarxistInnen. Sie gilt manchen als „die letzte Revolution“ – gemeint ist vielleicht: die bislang letzte – und gerade im anarchistischen Spektrum als die umfassendste Manifestation anarchistischer Ideen überhaupt, auch hier vielleicht: bislang.<br/><br/>Beide, AntifaschistInnen wie SozialrevolutionärInnen, haben für die „Freiheit“ gekämpft, guten Glaubens, die meisten jedenfalls. Zur „Tragödie der Freiheit“ gehört aber nicht nur, dass am Ende die Rechten doch gesiegt haben, sondern auch, dass die so leidenschaftlich für die Freiheit Kämpfenden darunter nicht ganz dasselbe verstanden haben, und so miteinander in Konflikt gerieten. An „Spanien“ erinnern heißt also auch, an Fehler erinnern, an Uneinigkeit, an uneingelöste Versprechen und an offene Fragen, an aktuelle Missstände und an das Begehren nach echter Freiheit für alle.<br/>Aber wie auch immer das bewertet wird, was 1936 in Spanien geschah, es war erstaunlich. Es sind aus der Geschichte nicht viele Beispiele bekannt, wo die Linke einen rechten Putsch hat zurückschlagen können.<br/><br/>Die Ausstellung „Tragödie der Freiheit“ – Revolution und Krieg in Spanien 1936-39. Fragmente. verfolgt nicht das Ziel, die komplexen Ereignisse in Gänze dazustellen, und sie verfolgt auch nicht eine bestimmte Frage oder These. Die Ausstellung ist gedacht als „offene“ Form, die Sichtweisen und Fragmente präsentiert, damit sich die BesucherInnen ein eigenes Bild machen.<br/>Ihr Hauptteil besteht aus individuell erarbeiten Einzelaspekten. Vorangestellt ist eine Einführung, die Ereignisse und Tendenzen benennt und in Beziehung setzt, und in manchem auch auf in der Ausstellung nicht weiter Thematisiertes verweist. Ein weiterer Teil, der sich im Hofdurchgang befindet, öffnet mit einer Sammlung von Zitaten einen gedanklichen Raum von Perspektiven und Bewertungen. Geschichte muss immer neu rekonstruiert und angeeignet werden, individuell und kollektiv, wozu auch das Veranstaltungsprogramm beitragen soll.<br/><br/>„Tragödie der Freiheit“ – Revolution und Krieg in Spanien 1936 – 39. Fragmente.<br/><br/>Eine Tafelausstellung, die einzelne Aspekte behandelt, darunter Biographien, die Kollektivierungsfrage, die Politik der CNT, die Erinnerungspolitik, die Internationalen Brigaden, die „Mai-Ereignisse 1937“.
563 ## - BINDING INFORMATION
Binding note Klebebindung
648 #0 - SUBJECT ADDED ENTRY--CHRONOLOGICAL TERM
9 (RLIN) 302
Chronological term 20. Jahrhundert
Chronological subdivision 1936 - 1939
650 ## - SUBJECT ADDED ENTRY--TOPICAL TERM
Topical term or geographic name as entry element Geschichte
Topical term or geographic name as entry element Ausstellungskatalog
Topical term or geographic name as entry element Spanischer Bürgerkrieg
Topical term or geographic name as entry element CNT, Confederación Nacional del Trabajo
Topical term or geographic name as entry element FAI, Federación Anarquista Ibérica
Topical term or geographic name as entry element Kollektivierung
651 #0 - SUBJECT ADDED ENTRY--GEOGRAPHIC NAME
9 (RLIN) 282
Geographic name Europa
9 (RLIN) 339
Geographic name Spanien
710 ## - ADDED ENTRY--CORPORATE NAME
9 (RLIN) 275
Corporate name or jurisdiction name as entry element Sammlung Rainer
942 ## - ADDED ENTRY ELEMENTS (KOHA)
Source of classification or shelving scheme Other/Generic Classification Scheme
Koha item type Bücher | Periodika
Exemplare
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