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Letzte Orte die Wiener Sammellager und die Deportationen 1941/42 herausgegeben von Dieter J. Hecht, Michaela Raggam-Blesch, Heidemarie Uhl

Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Veröffentlichungsangaben: Wien, Österreich Mandelbaum Verlag 2019Beschreibung: 261 Seiten Illustrationen 24 x 17 x 2 cmISBN:
  • 9783854765929
  • 3854765924
Schlagwörter: Online-Ressourcen: Bearbeitungsvermerk:
  • BfZ
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Buchcover Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Exemplarnr. Status Fälligkeitsdatum Barcode
Bücher | Periodika Bücher | Periodika Anarchistische Bibliothek und Archiv Wien HI-ns-Hec-0001826 1 Verfügbar 1336.57094309045

Dieses Buch wurde von der Ausstellung "Letzte Orte vor der Deportation" angeregt, geht aber weit darüber hinaus

"Die Ausstellung "Letzte Orte vor der Deportation. Kleine Sperlgasse, Castellezgasse, Malzgasse" vermittelt das Wissen über die Bedeutung der Sammellager. Die Ausstellung wurde am 8. November 2016 an einem symbolträchtigen Ort eröffnet: in der Krypta des Äußeren Burgtors, dem sogenannten "Heldendenkmal", am Wiener Heldenplatz. Bis Ende 2017 konnte sie dort von mehr als 11.000 BesucherInnen gesehen werden, darunter zahlreiche Schulklassen. Seit 9. Mai 2018 wird die Ausstellung im Amtshaus des Bezirks Leopoldstadt, Karmelitergasse 9 gezeigt" (Seite 264)

Dieter J. Hecht, Michaela Raggam-Blesch, Heidemarie Uhl (Hg.)
Letzte Orte

Die Wiener Sammellager und die Deportationen 1941/42

Der Großteil der mehr als 66000 österreichischen Shoah-Opfer wurde 1941/42 von vier Wiener Sammellagern aus in den Tod geschickt. Diese Orte sind im kollektiven Gedächtnis Wiens und Österreichs praktisch nicht präsent. In der europäischen Topographie der Shoah sind dies jedoch zentrale Orte: Hier wurden die Transporte mit jeweils rund 1 000 Personen zusammengestellt. Sie wurden in Lastwägen zum Aspangbahnhof gebracht – der Weg führte mitten durch die Stadt. Von Februar 1941 bis Oktober 1942 gingen insgesamt 45 Deportationszüge in die Ghettos, Vernichtungslager und Todesstätten. Letzte Orte beleuchtet umfassend die Organisation und Durchführung der Deportationen der jüdischen Bevölkerung aus Wien. Amtliche Quellen, Briefe, Tagebücher, Fotografien, aber auch Zeitzeug:innenberichte geben Einblick in diese letzten Orte vor der Deportation.

Fadenbindung

Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet SLG BfZ pdager DE-24

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