Der Kampf gegen die Arbeit und der Bruch mit der Dialektik des Kapitals Harry Cleaver ; aus dem Englischen übersetzt von Leo Kühberger
Materialtyp: TextSprache: Deutsch Originalsprache: Englisch Reihen: kritik & utopieVeröffentlichungsangaben: Wien, Österreich; mandelbaum kritik & utopie, 2019Beschreibung: 391 Seiten 16,8 x 12 x 2,1 cmISBN:- 9783854766711
- 3854766718
Buchcover | Medientyp | Aktuelle Bibliothek | Signatur | Exemplarnr. | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode |
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Bücher | Periodika | Anarchistische Bibliothek und Archiv Wien | GW-ph-Cle-00001836-00 | 1 | Verfügbar | 1373.57094309045 |
Literaturverzeichnis: Seite 377-391
Der Kampf gegen die Arbeit
und der Bruch mit der Dialektik des Kapitals; übersetzt von Leo Kühberger
Die globale Krise, die mit der Finanzkrise 2007 begann und von vielen als überwunden betrachtet wird, ist Harry Cleaver zufolge viel tiefgehender und umfassender als gemeinhin angenommen. Er analysiert sie als eine Krise des kapitalistischen Kommandos über die menschliche Arbeit, die seit vierzig Jahren durch das Kapital nicht in den Griff zu bekommen ist. Aufbauend auf die Theorie von Karl Marx macht er die vielfältigen Kämpfe gegen die Arbeit als eigentliche Ursachen der Krise aus. So sehr es für das Kapital nach wie vor zentral ist, jeden Aspekt unseres Lebens der Arbeit unterzuordnen, so entschieden kämpfen wir auch immer wieder dagegen an.
Der Wert der Arbeit für das Kapital besteht vor allem in der gesellschaftlichen Kontrolle, die sich darüber herstellen lässt. In den Kämpfen gegen diese Kontrolle und Unterordnung macht Cleaver Möglichkeiten des Bruchs aus und zeigt, wie wir die Arbeit, das Geld und die Finanzialisierung überwinden können, wenn wir mit der Dialektik des Kapitalismus brechen.
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