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Anarcho-Syndikalismus / Rudolf Rocker aus dem Nachlass von Heiner M. Becker herausgegeben von K. Decker

Von: Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Veröffentlichungsangaben: Moers, BRD Syndikat A Medienvertrieb 2021Auflage: 1- AuflageBeschreibung: S. 160 24,1 x 15,6 x 1,1 cmISBN:
  • 978-3-949036-03-3
  • 9783949036033
Einheitssachtitel:
  • Anarcho-Syndicalism eng
Schlagwörter: Online-Ressourcen:
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Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Exemplarnr. Status Fälligkeitsdatum Barcode
Bücher | Periodika Bücher | Periodika KL-Roc-1963 1 Verfügbar 1480.57094309045

Ganz neu und exklusiv bei uns: die erste deutschsprachige Auflage von Rudolf Rockers Buch Anarcho-Syndikalismus. 1938 verfasst, wurde es bisher nur in englischer Übersetzung ganz veröffentlicht. Auf Deutsch gab es lediglich in einem Buch von 1970 einige Auszüge zu lesen. Jetzt liegt erstmals das ganze Buch in deutscher Sprache - damit auch der Originaltext, wie Rocker ihn verfasst hat - vor.

"Rocker, wie andere ernsthafte Anarchisten vor ihm, verwirft alle absoluten Begriffe und Vorstellungen grundsätzlich und betont, daß wir keine bestimmten Endziele der menschlichen Entwicklung postulieren, sondern uns eigentlich nur auf eine unbegrenzte Vervollkommnungsfähigkeit gesellschaftlicher Erscheinungen und menschlicher Lebensbedingungen konzentrieren können, die nach immer höheren Ausdrucksformen ringen, die auf einem neuen Verständnis, neuer Einsicht gegründet sind. Die Erfahrungen der Geschichte lehren uns eine ganze Menge, aber nichts deutlicher als die Tatsache, daß wir sehr oft all der Formen von Unterdrückung gänzlich unbewußt bleiben, deren Opfer oder manchmal auch Mittäter wir sind, bis eben der gesellschaftliche Kampf unser Bewußtsein und unser Verständnis befreit.
Rocker drückt dabei durchgängig seinen Glauben daran aus, daß ganz normale Menschen eine Welt für sich schaffen können, die ihren inneren Bedürfnissen entspricht; daß sie in freien Gemeinschaften eine Kultur der fortschreitenden Befreiung schaffen und an ihr teilhaben können, daß sie schließlich durch eigenes Nachdenken und Engagement die institutionellen Formen und Arrangements entdecken, die ihren tief verwurzelten Drang nach Freiheit, Gerechtigkeit, Mitgefühl und Solidarität im jeweiligen geschichtlichen Zusammenhang am ehesten befriedigt."

Noam Chomsky

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