Hilfe? Hilfe! Wege aus der globalen Krise Thomas Gebauer, Ilija Trojanow
Materialtyp: TextVerlagsnummer: 14082927082Sprache: Deutsch Reihen: Fischer TaschenbuchVeröffentlichungsangaben: Frankfurt a. Main, BRD Fischer Taschenbuch Verlag 2018Auflage: OriginalausgabeBeschreibung: 256 Seiten 21,5 x 13,7 x 2,3 cm, 355 gISBN:- 3596701880
- 978-3-596-70188-9
- 9783596701889
Medientyp | Aktuelle Bibliothek | Signatur | Exemplarnr. | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode |
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Bücher | Periodika | Anarchistische Bibliothek und Archiv Wien | ÖN-av-Geb-2284 | 1 | Verfügbar | 1683.57094309045 |
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Die Publikation wurde unter dem Titel "Am Tropf der Hilfe : gegen Profit und Heuchelei - für eine Welt ohne Almosen" angekündigt
Ein Bettler in der Fußgängerzone: Spenden oder nicht? Helfen auf diese Art ist immer zweischneidig: Man hilft kurzfristig und hat ein gutes Gewissen. Langfristig ändert man aber nichts. Thomas Gebauer und Ilija Trojanow hinterfragen in ihrem Buch die vielen Facetten der Wohltätigkeit, von den Aktivitäten der Superreichen über die staatlichen Hilfen bis hin zu lokalen Initiativen. Ausgehend von konkreten Beispielen aus der ganzen Welt, die in Originalreportagen u.a. aus Sierra Leone, Pakistan oder Guatemala beschrieben werden, durchdenken sie das ganze System des Helfens und zeigen, was funktioniert und was nicht. Denn eines tut Not: ein kritischer Hilfsbegriff, der zur Selbsthilfe animiert und dennoch grundsätzliche Veränderungen ermöglicht. „Entwicklungshilfe hält sich selbst am Leben – dieser Vorwurf ist nicht neu. Thomas Gebauer und Ilija Trojanow greifen Fehlentwicklungen auf, um den Begriff Hilfe neu zu definieren. Und sie stellen vorbildliche Beispiele vor... Projekte in Kenia, in Pakistan, in Mexiko, sogar in Syrien führen die Autoren als ermutigende Beispiele dafür an, dass es durchaus anders geht: Wenn Menschen die Chance und die Unterstützung bekommen, sich selbst zu organisieren, genossenschaftlich, basisdemokratisch, eigenverantwortlich, nach ihren Bedürfnissen – wenn sie also von Zukunft sprechen. Dies ist für die Autoren der wahre Lackmustest für die Nachhaltigkeit von Hilfe“ (deutschlandfunk.de)
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