Politische Theorie des Anarchismus zum paradoxen Streben nach Autonomie, Selbstbestimmung und Selbstorganisation Jonathan Eibisch
Materialtyp: TextSprache: Deutsch Reihen: Veröffentlichungsangaben: Bielefeld, BRD transcript Verlag 2024Beschreibung: 461 Seiten Diagramme 24 x 15.5 x 3,2 cm, 808 gISBN:- 9783837671834
- 3837671836
- Figuren der (Anti-)Politik im Anarchismus
Medientyp | Aktuelle Bibliothek | Signatur | Exemplarnr. | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode |
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Bücher | Periodika | Anarchistische Bibliothek und Archiv Wien | EF-an-Eib-2208 | 1 | Verfügbar | 1550.57094309045 |
das vorliegende Buch ist die überarbeitete Version der Dissertationsschrift »Figuren der (Anti-)Politik im Anarchismus«
Quellenverzeichnis: Seiten 451-461
Der anarchistische Politikbegriff erscheint widersprüchlich: Der Ablehnung von Politik steht eine Bezugnahme auf sie gegenüber. Diese Paradoxie entspringt einer bestimmten Denkweise, die dabei hilft, Netzwerke zwischen verschiedenen Strömungen, Gruppen und Diskursen zu weben. So eröffnet sich die Möglichkeit, auf widersprüchliche gesellschaftliche Verhältnisse zu antworten, um sie zu überschreiten. Dies zeigt sich im Modus des Strebens nach Autonomie, in Kontroversen zwischen Individualismus und Kollektivismus und in theoretischen Konzepten wie der sozialen Revolution. In diesem Kontext verdeutlicht Jonathan Eibisch, dass es eine zeitgemäße politische Theorie des Anarchismus gibt - und wie sie aussehen kann.
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