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Graue Bienen Roman Andrej Kurkow ; aus dem Russischen von Johanna Marx und Sabine Grebing

Von: Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Originalsprache: Russisch Veröffentlichungsangaben: Zürich, Schweiz Diogenes Verlag 2019Auflage: Beschreibung: 444 Seiten 19 x 12.5 x 2,8 cmISBN:
  • 9783257070828
  • 3257070829
Einheitssachtitel:
  • Serye pčëly
Online-Ressourcen: Zusammenfassung: Der Frührentner und Imker Sergej lebt in einem Dorf in der Ostukraine. Das liegt in der "grauen Zone", einem von Ukrainern und Russen umkämpften Niemandsland. Die anderen Dorfbewohner sind geflohen, vertrieben vom immer wiederkehrenden Granatenbeschuss. Geblieben ist ausser Sergej nur Paschka, sein "Feind" seit Kindheitstagen. Aber in dieser besonderen Situation macht es keinen Sinn, die Feindschaft zu pflegen, und so kommen sich die beiden Männer langsam näher. Sergejs Bienen hingegen halten Winterruhe, aber als der Frühling kommt, macht Sergej sich mit ihnen auf den Weg. Sie sollen in Ruhe fliegen und Honig sammeln können. Dieser zweite Teil des Romans gerät zu einer Art Road Movie, das absurd-fantastisch endet. Wohin Sergej auch kommt, Hass und Krieg sind schon da und infizieren am Ende sogar die Bienen. Die Verwerfungen der ukrainischen und (post-)sowjetischen Gesellschaft sind auch Leitthema dieses Antikriegsromans. Breite Empfehlung
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Buchcover Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Exemplarnr. Status Fälligkeitsdatum Barcode
Bücher | Periodika Bücher | Periodika Anarchistische Bibliothek und Archiv Wien BE-__-Kur-00001878-00 1 Verfügbar 1394.57094309045

Der Frührentner und Imker Sergej lebt in einem Dorf in der Ostukraine. Das liegt in der "grauen Zone", einem von Ukrainern und Russen umkämpften Niemandsland. Die anderen Dorfbewohner sind geflohen, vertrieben vom immer wiederkehrenden Granatenbeschuss. Geblieben ist ausser Sergej nur Paschka, sein "Feind" seit Kindheitstagen. Aber in dieser besonderen Situation macht es keinen Sinn, die Feindschaft zu pflegen, und so kommen sich die beiden Männer langsam näher. Sergejs Bienen hingegen halten Winterruhe, aber als der Frühling kommt, macht Sergej sich mit ihnen auf den Weg. Sie sollen in Ruhe fliegen und Honig sammeln können. Dieser zweite Teil des Romans gerät zu einer Art Road Movie, das absurd-fantastisch endet. Wohin Sergej auch kommt, Hass und Krieg sind schon da und infizieren am Ende sogar die Bienen. Die Verwerfungen der ukrainischen und (post-)sowjetischen Gesellschaft sind auch Leitthema dieses Antikriegsromans. Breite Empfehlung

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