Gustav Landauer ein Kämpfer für Freiheit und Menschlichkeit Rita Steininger
Materialtyp: TextSprache: Deutsch Reihen: Vergessenes BayernVeröffentlichungsangaben: München; BRD Volk Verlag 2020Auflage: Beschreibung: 208 Seiten Illustrationen 21.5 x 13.7 x 1,7 cmISBN:- 9783862223466
- 3862223469
Buchcover | Medientyp | Aktuelle Bibliothek | Signatur | Exemplarnr. | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode |
---|---|---|---|---|---|---|---|
|
Bücher | Periodika | Anarchistische Bibliothek und Archiv Wien | KL-bg-Ste-00001876-00 | 1 | Verfügbar | 1392.57094309045 |
Literaturverzeichnis: Seite 204-206
Beschreibung
von Rita Steininger
„Meine lieben Bayern haben’s gut gemacht“, schreibt Gustav Landauer, als er im November 1918 von der Ausrufung des Freistaats Bayern erfährt. Ohne Zögern folgt er dem Ruf seines Freundes Kurt Eisner, des ersten bayerischen Ministerpräsidenten, nach München und wird zu einer der intellektuellen Leitfiguren der Revolution und Rätezeit.
Das Leben des Kulturphilosophen, Schriftstellers und Publizisten endete mit der brutalen Ermordung durch konterrevolutionäre Soldaten. Es dauerte kaum länger als das deutsche Kaiserreich bestand, gegen dessen soziale Missstände Gustav Landauer schon als Student angekämpft hatte.
Die Tagebücher und unzählige Briefe sind nun die Quelle für ein sehr persönliches Porträt: Es spannt den Bogen von Landauers Jugend und Engagement in der Berliner Arbeiterbewegung bis hin zu seiner schicksalhaften Rolle in der Münchner Räterepublik, erzählt von Heirat und Vaterschaft, von Not, Verfolgung und Inhaftierung, vom Kampf des unbeugsamen Pazifisten gegen den Ersten Weltkrieg, aber auch vom privaten Glück eines Freigeists, der seiner Zeit weit voraus war.
Fadenbindung
Es gibt keine Kommentare für diesen Titel.