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Der König der Vagabunden Gregor Gog und seine Bruderschaft Patrick Spät, Bea Davies

Von: Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Veröffentlichungsangaben: Berlin, BRD avant-verlag 2019Beschreibung: 150 Seiten Illustration 26,5 x 19,8 x 2 cmISBN:
  • 9783964450159
Schlagwörter: Online-Ressourcen: Zusammenfassung: Stuttgart, Pfingsten 1929: Die Polizei errichtet Straßensperren, in der Stadt sind die Vorhängeschlösser ausverkauft. Gregor Gog (1891–1945), landesweit berühmt als der »König der Vagabunden«, trommelt die Tippelbrüder und -schwestern zum Internationalen Vagabundenkongress zusammen und ruft den »lebenslangen Generalstreik« aus. Zwei Jahre zuvor gründete der ehemalige Matrose Gog die »Bruderschaft der Vagabunden«, um Obdachlosen zu helfen und sie politisch zu organisieren. Im gleichen Jahr veröffentlichte Gog mit „Der Kunde“ die erste Straßenzeitung Europas. Zeitlebens kämpfte Gog gegen Ausbeutung, Faschismus und Rassismus. Der König der Vagabunden schildert das abenteuerliche und entbehrungsreiche Leben der Vagabunden in den 1920er Jahren und enthält viele O-Töne aus jener Zeit. Ein Comic über Armut und Hoffnung, Freundschaft und Protest – und ein vergessenes Kapitel der Weimarer Republik. „Der Comic schafft es auf wunderbare Weise, das Leben dieses ungeheuer umtriebigen Gregor Gog lebendig werden zu lassen. Das gelingt vor allem durch die sehr expressiven schwarz-weiß Zeichnungen von Bea Davies, die mitunter an die Graphiken von Käthe Kollwitz erinnern. Bea Davies kann ungeheuer starke Portraits zeichnen. Man sieht ihrem Gregor Gog förmlich an, wie der vor Energie sprüht, wie er allen Widrigkeiten immer wieder trotzt und eine so große Menge von Menschen hinter sich versammelt, dass die Regierungen ganz unterschiedlicher Städte immer wieder ihre Polizei schicken“ (rbb-online.de). Deutschlandfunk - Die besten 7 im Monat Februar 2020
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Bücher | Periodika Bücher | Periodika Anarchistische Bibliothek und Archiv Wien CX-__-Spä-00001866-00 1 Verfügbar 1382.57094309045

Überwiegend Illustrationen

Stuttgart, Pfingsten 1929: Die Polizei errichtet Straßensperren, in der Stadt sind die Vorhängeschlösser ausverkauft. Gregor Gog (1891–1945), landesweit berühmt als der »König der Vagabunden«, trommelt die Tippelbrüder und -schwestern zum Internationalen Vagabundenkongress zusammen und ruft den »lebenslangen Generalstreik« aus. Zwei Jahre zuvor gründete der ehemalige Matrose Gog die »Bruderschaft der Vagabunden«, um Obdachlosen zu helfen und sie politisch zu organisieren. Im gleichen Jahr veröffentlichte Gog mit „Der Kunde“ die erste Straßenzeitung Europas. Zeitlebens kämpfte Gog gegen Ausbeutung, Faschismus und Rassismus. Der König der Vagabunden schildert das abenteuerliche und entbehrungsreiche Leben der Vagabunden in den 1920er Jahren und enthält viele O-Töne aus jener Zeit. Ein Comic über Armut und Hoffnung, Freundschaft und Protest – und ein vergessenes Kapitel der Weimarer Republik. „Der Comic schafft es auf wunderbare Weise, das Leben dieses ungeheuer umtriebigen Gregor Gog lebendig werden zu lassen. Das gelingt vor allem durch die sehr expressiven schwarz-weiß Zeichnungen von Bea Davies, die mitunter an die Graphiken von Käthe Kollwitz erinnern. Bea Davies kann ungeheuer starke Portraits zeichnen. Man sieht ihrem Gregor Gog förmlich an, wie der vor Energie sprüht, wie er allen Widrigkeiten immer wieder trotzt und eine so große Menge von Menschen hinter sich versammelt, dass die Regierungen ganz unterschiedlicher Städte immer wieder ihre Polizei schicken“ (rbb-online.de). Deutschlandfunk - Die besten 7 im Monat Februar 2020

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