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Gegenseitige Hilfe in der Tier- und Menschenwelt

Von: Materialtyp: TextTextVeröffentlichungsangaben: Frankfurt am Main, BRD Trotzdem Verlagsgenossenschaft 2011Auflage: 1. Auflage Taschenbuch - KlebebindungBeschreibung: 256 S. 21,1 x 14,7 x 1,5 cmISBN:
  • 3865699057
  • € 16
ISSN:
  • 9783865699059
Einheitssachtitel:
  • ger
Schlagwörter: Online-Ressourcen:
Inhalte:
Inhaltsverzeichnis Vorwort von Franz M. Wuketits .................................................................. 9 Vorwort (1902) ...........................................................................................17 1. Gegenseitige Hilfe bei den Tieren ......................................................... 25 Kampf ums Dasein – Gegenseitige Hilfe, ein Naturgesetz und wesentlicher Faktor der fortschreitenden Entwicklung – Invertebrata – Ameisen und Bienen – Vögel: Jagd- und Fischvereinigungen – Geselligkeit – Gegenseitiger Schutz bei kleinen Vögeln – Kraniche, Papageien 2. Gegenseitige Hilfe bei den Tieren (Fortsetzung) ................................... 47 Wanderungen von Vögeln – Brutgenossenschaften – Herbstgesellschaften – Säugetiere: kleine Zahl ungeselliger Arten – Jagdvereinigungen von Wölfen, Löwen usw. – Gesellschaften von Nagetieren; von Wiederkäuern; von Affen – Gegenseitige Hilfe im Kampf ums Dasein – Darwins Beweise, um den Kampf ums Dasein innerhalb der Art zu zeigen – Natürliche Hemmungen der Übervermehrung – Angenommene Vernichtung von Zwischengliedern – Überwindung des Kampfes in der Natur 3. Gegenseitige Hilfe bei den Wilden ........................................................ 77 Annahme eines Kampfes aller gegen alle – Die Entstehung der menschlichen Gesellschaft aus dem Stamm – Spätes Auftreten der getrennten Familie – Buschmänner und Hottentotten – Australier, Papuas – Eskimos, Aleuten – Das Leben der Wilden in seinen Besonderheiten für den Europäer schwer zu verstehen – Des Dayaks Auffassung von der Gerechtigkeit – Gemeines Recht 4. Gegenseitige Hilfe unter den Barbaren ............................................... 105 Die großen Wanderungen – Notwendigkeit neuer Organisation stellt sich heraus – Die Dorfmarkgenossenschaft – Gemeindearbeit – Gerichts- verfahren – Rechtsverhältnisse zwischen den Stämmen – Belege aus dem Leben unserer Zeitgenossen – Buriaten – Kabylen – Kaukasische Bergvölker – Afrikanische Stämme 5. Gegenseitige Hilfe in der Stadt des Mittelalters ................................ 131 Das Aufkommen der Herrschaftsgewalt in der barbarischen Gesellschaft – Die Leibeigenschaft auf den Dörfern – Empörung der festen Städte: ihre Befreiung; ihre Freibriefe – Die Gilde – Doppelter Ursprung der Stadt des Mittelalters – Eigene Gerichtsbarkeit. Selbstverwaltung – Ehrenvolle Stellung der Arbeit – Handel durch die Gilde und durch die Stadt 6. Gegenseitige Hilfe in der Stadt des Mittelalters (Fortsetzung) .......... 155 Ähnlichkeit und Verschiedenheit unter den mittelalterlichen Städten – Die Innungen: Staatsattribute bei jeder von ihnen – Haltung der Stadt gegen die Bauern; Versuche, sie zu befreien – Die Herren – Durch die mittelalterliche Stadt erzielte Erfolge: in den Künsten, den Wissenschaften – Ursachen des Verfalls 7. Gegenseitige Hilfe in unserer Zeit ...................................................... 179 Volksaufstände zu Beginn der Staatsperiode – Institutionen zu gegenseitiger Hilfe in unserer Zeit – Die Markgenossenschaft: ihr Widerstand gegen die Abschaffung von Seiten des Staates – Bräuche, die dem Leben der Dorfmark entspringen und in den Dörfern unserer Zeit erhalten geblieben sind – Schweiz, Frankreich, Deutschland, Russland 8. Gegenseitige Hilfe in unserer Zeit (Fortsetzung) ............................... 207 Entstehen der Arbeitsverbände nach der Zerstörung der Gilden durch den Staat –Ihre Kämpfe – Gegenseitige Hilfe bei Streiks – Genossenschaft – Freie Vereinigungen zu verschiedenen Zwecken – Aufopferung – Zahllose Vereine zu vereinigter Tätigkeit auf allen möglichen Gebieten – Gegenseitige Hilfe in den Arbeitervierteln – Persönliche Hilfe Schluss ....................................................................................................... 229 Anhang 1 Schwärme von Schmetterlingen, Libellen usw ......................................... 235 2. Die Ameisen .......................................................................................... 235 3. Nistvereinigungen .................................................................................. 237 4. Geselligkeit der Tiere .............................................................................. 238 5. Hemmungen gegen die Übervermehrung ............................................... 239 6. Anpassungen zur Vermeidung der Konkurrenz ....................................... 241 7. Der Ursprung der Familie ....................................................................... 243 8. Zerstörung des Privateigentums auf dem Grab ........................................ 248 9. Der Familienverband .............................................................................. 248 10. Der Ursprung der Gilden ....................................................................... 248 11. Der Markt und die Stadt des Mittelalters ............................................... 252 12. Einrichtungen zu gegenseitiger Hilfe in den Dörfern der Niederlande zu unserer Zeit ........................................................................................... 253
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Bücher | Periodika Bücher | Periodika Anarchistische Bibliothek und Archiv Wien DE-Kro-Pe-0000058 1 Verfügbar DE-Kro-Pe-0000058

Aus dem Inhalt

Gegenseitige Hilfe, ein Naturgesetz und wesentlicher Faktor der fortschreitenden Entwicklung * Gegenseitiger Schutz bei kleinen Vögeln * Natürliche Hemmungen der Übervermehrung * Die großen Wanderungen * Afrikanische Stämme * Ähnlichkeit und Verschiedenheit unter den mittelalterlichen Städten * Die Markgenossenschaft: ihr Widerstand gegen die Abschaffung von Seiten des Staates * Gegenseitige Hilfe bei Streiks * Gegenseitige Hilfe in den Arbeitervierteln

Die Gegenseitige Hilfe in der Tier- und Menschenwelt ist nicht nur ein Klassiker der anarchistischen Literatur, sondern kann auch als früher Vorläufer soziobiologischen Denkens gelten. Geschrieben als Antwort auf zahlreiche Publikationen, die Darwins Evolutionstheorie zu einem menschenverachtenden Sozialdarwinismus verkürzen wollten, argumentiert Kropotkin, dass in Natur und Gesellschaft keineswegs nur ein Kampf aller gegen alle stattfindet, sondern dass ebenso ein Prinzip obwaltet, das er „gegenseitige Hilfe“ nennt. Er kommt zu dem Schluss, dass jene Lebewesen erfolgreicher überleben, die dieses Prinzip umsetzen. Kropotkin illustriert seine Thesen nicht nur auf gelehrte Weise anhand von Quellen aus Biologie, Geschichts- oder Kulturwissenschaft der damaligen Zeit, sondern fügt auch eigene Beobachtungen an, die er auf seinen zahlreichen Reisen gemacht hat.

Peter Kropotkin (1842-1921), gilt als einer der einflussreichsten Vertreter des kommunistischen Anarchismus. Dem russischen Hochadel entstammend, engagierte er sich doch bald für die Befreiung der Menschheit von Unterdrückung, Ausbeutung und Ungleichheit. Zahlreiche Reisen durch Asien und Europa erweiterten seinen Horizont. Er verfasste Artikel für The Times, Nature und die Encyclopaedia Britannica. Seine Beerdigung 1921 wurde von mehreren zehntausend Menschen besucht und war die letzte Massenveranstaltung oppositioneller Kräfte in der Sowjetunion bis 1990.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort von Franz M. Wuketits .................................................................. 9

Vorwort (1902) ...........................................................................................17

1. Gegenseitige Hilfe bei den Tieren ......................................................... 25
Kampf ums Dasein – Gegenseitige Hilfe, ein Naturgesetz und wesentlicher
Faktor der fortschreitenden Entwicklung – Invertebrata – Ameisen und Bienen
– Vögel: Jagd- und Fischvereinigungen – Geselligkeit – Gegenseitiger Schutz
bei kleinen Vögeln – Kraniche, Papageien

2. Gegenseitige Hilfe bei den Tieren (Fortsetzung) ................................... 47
Wanderungen von Vögeln – Brutgenossenschaften – Herbstgesellschaften –
Säugetiere: kleine Zahl ungeselliger Arten – Jagdvereinigungen von Wölfen,
Löwen usw. – Gesellschaften von Nagetieren; von Wiederkäuern; von Affen –
Gegenseitige Hilfe im Kampf ums Dasein – Darwins Beweise, um den Kampf
ums Dasein innerhalb der Art zu zeigen – Natürliche Hemmungen der
Übervermehrung – Angenommene Vernichtung von Zwischengliedern –
Überwindung des Kampfes in der Natur

3. Gegenseitige Hilfe bei den Wilden ........................................................ 77
Annahme eines Kampfes aller gegen alle – Die Entstehung der menschlichen
Gesellschaft aus dem Stamm – Spätes Auftreten der getrennten Familie
– Buschmänner und Hottentotten – Australier, Papuas – Eskimos,
Aleuten – Das Leben der Wilden in seinen Besonderheiten für den
Europäer schwer zu verstehen – Des Dayaks Auffassung von der Gerechtigkeit
– Gemeines Recht

4. Gegenseitige Hilfe unter den Barbaren ............................................... 105
Die großen Wanderungen – Notwendigkeit neuer Organisation stellt sich
heraus – Die Dorfmarkgenossenschaft – Gemeindearbeit – Gerichts-
verfahren – Rechtsverhältnisse zwischen den Stämmen – Belege aus
dem Leben unserer Zeitgenossen – Buriaten – Kabylen – Kaukasische
Bergvölker – Afrikanische Stämme

5. Gegenseitige Hilfe in der Stadt des Mittelalters ................................ 131
Das Aufkommen der Herrschaftsgewalt in der barbarischen Gesellschaft
– Die Leibeigenschaft auf den Dörfern – Empörung der festen Städte: ihre
Befreiung; ihre Freibriefe – Die Gilde – Doppelter Ursprung der Stadt des
Mittelalters – Eigene Gerichtsbarkeit. Selbstverwaltung – Ehrenvolle
Stellung der Arbeit – Handel durch die Gilde und durch die Stadt

6. Gegenseitige Hilfe in der Stadt des Mittelalters (Fortsetzung) .......... 155
Ähnlichkeit und Verschiedenheit unter den mittelalterlichen Städten – Die
Innungen: Staatsattribute bei jeder von ihnen – Haltung der Stadt gegen die
Bauern; Versuche, sie zu befreien – Die Herren – Durch die mittelalterliche
Stadt erzielte Erfolge: in den Künsten, den Wissenschaften – Ursachen des
Verfalls

7. Gegenseitige Hilfe in unserer Zeit ...................................................... 179
Volksaufstände zu Beginn der Staatsperiode – Institutionen zu gegenseitiger
Hilfe in unserer Zeit – Die Markgenossenschaft: ihr Widerstand gegen die
Abschaffung von Seiten des Staates – Bräuche, die dem Leben der Dorfmark
entspringen und in den Dörfern unserer Zeit erhalten geblieben sind – Schweiz,
Frankreich, Deutschland, Russland

8. Gegenseitige Hilfe in unserer Zeit (Fortsetzung) ............................... 207
Entstehen der Arbeitsverbände nach der Zerstörung der Gilden durch den Staat
–Ihre Kämpfe – Gegenseitige Hilfe bei Streiks – Genossenschaft – Freie
Vereinigungen zu verschiedenen Zwecken – Aufopferung – Zahllose Vereine
zu vereinigter Tätigkeit auf allen möglichen Gebieten – Gegenseitige Hilfe in
den Arbeitervierteln – Persönliche Hilfe

Schluss ....................................................................................................... 229

Anhang
1 Schwärme von Schmetterlingen, Libellen usw ......................................... 235
2. Die Ameisen .......................................................................................... 235

3. Nistvereinigungen .................................................................................. 237

4. Geselligkeit der Tiere .............................................................................. 238

5. Hemmungen gegen die Übervermehrung ............................................... 239

6. Anpassungen zur Vermeidung der Konkurrenz ....................................... 241

7. Der Ursprung der Familie ....................................................................... 243

8. Zerstörung des Privateigentums auf dem Grab ........................................ 248

9. Der Familienverband .............................................................................. 248

10. Der Ursprung der Gilden ....................................................................... 248

11. Der Markt und die Stadt des Mittelalters ............................................... 252

12. Einrichtungen zu gegenseitiger Hilfe in den Dörfern der Niederlande zu
unserer Zeit ........................................................................................... 253

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