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Literatur und Anarchie das Streben nach Herrschaftsfreiheit in der europäischen Literatur vom 19. bis ins 21. Jahrhundert hrsg. von Rainer Barbey ...

Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Reihen: Diskursivitäten ; 15Veröffentlichungsangaben: Heidelberg, BRD Synchron Wissenschaftsverlag der Autoren 2012Beschreibung: 235 S. 23,5 x15,5 x 2 cmISBN:
  • 978-3-939381-43-3
  • 9783939381433
Schlagwörter: LOC-Klassifikation:
  • PN98.P64
Online-Ressourcen: Bearbeitungsvermerk:
  • Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet PEBW
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Buchcover Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Exemplarnr. Status Fälligkeitsdatum Barcode
Bücher | Periodika Bücher | Periodika Anarchistische Bibliothek und Archiv Wien HK-sd-Bar-00001867-00 1 Verfügbar 1383.57094309045

Literatur und Anarchie – das ist eine zwielichtige, weit verzweigte, zumeist unterschätzte Liaison. Anliegen des vorliegenden Bandes ist es, das weitgehend vergessene Wechselverhältnis zwischen Kunst/Literatur und politischem Anarchismus in Erinnerung zu rufen, es neu und differenziert zu beleuchten. Thematisiert werden jedoch nicht nur Poetiken der Anarchie, sondern es geht auch um die geschichtlichen Kontexte und um die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Phänomen des politischen Anarchismus, der bei genauerem Hinsehen weniger Chaos und Gewalt als vielmehr herrschaftsfreie Ordnung anstrebt. Im Unterschied zu bisherigen Publikationen im deutschsprachigen Raum, die eher punktuell historisch und geographisch verfahren, decken die hier versammelten Studien einen größeren Zeitraum und zudem mehrere europäische Länder ab. Der historische Bogen reicht politisch von den ersten maßgeblichen Anarchisten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (P.-J. Proudhon, M. A. Bakunin, P. A. Kropotkin, E. Malatesta) bis hin zu anarchistischem Denken nach dem Scheitern sozialistischer Ideen in einem globalisierten Kapitalismus. Literarisch erstreckt sich die damit intendierte Synopse vom ausgehenden 19. Jahrhundert über die Jahrhundertwende und die Entstehung der historischen Avantgarden bis hin zur Literatur der Postmoderne und der Gegenwart. Darüber hinaus erweitert der Band die nationale Perspektive durch Beiträge zur Rezeption anarchistischer Ideen in der deutschen, russischen, italienischen, spanischen, französischen und britischen Literatur. Schließlich wird auch der literaturwissenschaftliche Zugang erweitert durch interdisziplinäre Fragestellungen aus den Bereichen der Philosophie, der Rechtswissenschaft, der Politik und Sozialgeschichte sowie der Kunstgeschichte.

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